Mag. (FH) Gabriele Anudu
Psychotherapeutin
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Komplizierte Sachverhalte lassen sich oft mit einem Bild oder einer Darstellung sehr einfach erklären und hinterlassen meist einen stärkeren Eindruck auf die Betrachterin als jeder noch so umfangreiche Text.
Klientinnen berichten immer wieder, dass sie bei Gesprächen schwer zu ihren Gefühlen finden und „im Kopf bleiben“. Leichter fällt es eine Erfahrung in ein Bild zu fassen. Das macht sich die Katathym Imaginative Psychotherapie zu Nutze.
Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine tiefenpsychologisch fundierte Therapierichtung, die vom österreichischen Gesundheitsministerium und von den Krankenkassen anerkannt ist.
Neben psychotherapeutischen Gesprächen wird mit einer Art Tagtraum und inneren Bildern gearbeitet. Die Therapeutin schlägt ein bestimmtes „Motiv“ vor und regt die Klientin dazu an, dieses in einem entspannten Zustand mit allen Sinnen wahrzunehmen und auch Handlungen zu setzen.
In den inneren Bildern und Szenen tauchen nach und nach Gefühle und Erinnerungen auf, welche unbewusste Konflikte, Wünsche und Fantasien in Form von Symbolen darstellen. Diese können im therapeutischen Gespräch aufgearbeitet werden. Im „Tagtraum“ können neue Handlungsweisen ausprobiert werden, die sonst nie denkbar wären. Dabei ergeben sich neue Möglichkeiten des Wahrnehmens, Fühlens oder Handelns. Bisher unbekannte Zusammenhänge können so verstanden und neue Lösungswege entdeckt werden. Versteckte Ressourcen können wieder zugänglich gemacht werden.
Nach dem sogenannten „Imaginieren“ wird die Klientin dazu angeregt die inneren Bilder und die aufgekommenen Gefühle nachwirken zu lassen. Viele Klientinnen zeichnen zu Hause.
Durch das Zeichnen findet eine weitere Bearbeitung des Erlebten statt. Das Anschauen der inneren Bilder in Form einer Zeichnung hilft die Situation von einem anderen Blickwinkel - von außen - zu betrachten und macht neue Aspekte und Zusammenhänge erkennbar. Hierbei kommt es nicht auf das künstlerische Talent der Zeichnerin an.
Alles was kommt ist gut!
• Angst und Panikattacken
(mit Symptomen wie Atemnot, Zittern, Schwindel, Schwitzen, Herzrasen, Angst zu sterben, etc.)
• Depressionen
(mit Symptomen wie Bedrücktheit, Antriebshemmung, Hoffnungslosigkeit, innere Unruhe, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, Müdigkeit, Gedankenkreisen, Schuldgefühle, etc.)
• Psychosomatische Störungen
(d.h. körperliche Erkrankungen, die psychische Ursachen haben)
• Psychotherapie im Alter
• Sterben, Tod und Trauer
Bei einer Katathym imaginativen Psychotherpie entstandene Zeichnung
DESIGN by Alexandra Della Toffola
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